
Hatschi! wenn die Nase läuft, denken viele an einen grippalen Infekt. Doch es kann auch Influenza – die richtige Grippe hinter den Beschwerden verborgen. Warum es wichtig ist, die beiden zu unterscheiden, die passende Therapie richtet sich danach. Dieser Artikel zeigt dir, worauf du achten musst, und welche Sofortmaßnahmen helfen.
Ursachen & Übertragung
Erkältungen entsteht durch Rhinoviren, Coronaviren oder Adenoviren, die echte Grippe durch Influenzaviren ausgelöst wird. Beide werden meist über Tröpfcheninfektion übertragen: direkter Kontakt und kontaminierte Oberflächen machen die Ausbreitung leicht. Influenza-Erreger können verheerende Ausbrüche in der Bevölkerung verursachen, wenn sie nicht früh erkannt werden.
Symptome im Vergleich
- Anfang: Erkältung: schleichend über 2–3 Tage, Grippe: rapid und heftig innerhalb weniger Stunden.
- Fieberschub: Erkältung: selten über 38 °C, oft hohes Fieber bis 40 °C oder darüber.
- Gliederschmerzen: Erkältung: leicht und lokal, umfassend, oft heftig und schmerzhaft.
- Reizhusten: häufig nass und schleimig, trockener, anhaltender Reizhusten.
- Müdigkeit: meist noch aktivitätsfähig, Grippe: extreme Erschöpfung, Bettruhe nötig.
- Zusatzeffekte: Erkältung: Halsschmerzen, Schnupfen, Grippe: Kopf- und Gliederschmerzen, Schüttelfrost, Schweißausbrüche.
Wie lange dauert’s?
- Grippaler Infekt: in der Regel etwa eine Woche, Husten und Schnupfen klingen oft verzögert ab.
- Grippedauer: 7–14 Tage, bei Komplikationen länger, mögliche Sekundärinfektionen wie Bronchitis oder Lungenentzündung.
Wann zum Arzt?
Hausmittel und ein Symptomtagebuch helfen oft bei einer Erkältung, doch bei Grippeverdacht, solltest du einen Arzt aufsuchen. Schnelltests für Influenza liefern innerhalb von Minuten Ergebnisse. Blutabstriche bieten höchste Genauigkeit und geben verlässliche Sicherheit.
Therapie & Behandlung
- Erkältung: symptomatisch mit Nasenspülung, Inhalation, Hustenlösern, plus Schmerzmittel nach Bedarf.
- Echte Grippe: bei frühem Therapiebeginn antivirale Präparate, Ruhe und viel Flüssigkeit, Fiebersenkende Mittel.
- Prävention: regelmäßiges Händewaschen, Mund-Nasen-Schutz, Abstand halten, jährliche Grippeimpfung.
Komplikationen & Risikogruppen
Senioren, Schwangere und chronisch Kranke tragen ein erhöhtes Risiko für Komplikationen und Sekundärinfektionen. In diesen Fällen muss umgehend ein Mediziner konsultiert werden.
Zusammenfassung
Erkältung und Influenza zeigen klare Unterschiede in Erregern, Symptomen und Krankheitsdauer. Mit dem Wissen um die Symptome lernt, gezielter zu behandeln und Komplikationen zu vermeiden. Nur leichter Verlauf? Hausmittel und Ruhe genügen oft. Hohes Fieber und Gliederschmerzen? Ab zum Arzt für antivirale Therapie!
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