Hatschi! Niesattacken und Schnupfen können als harmloser Erkältungsschub abgetan werden. Doch es kann auch die echte Grippe – die Influenza hinter den Beschwerden steckt. Warum es wichtig ist, die beiden zu unterscheiden, der richtige Grippeschutz hängt davon ab. Dieser Artikel klärt auf, wie du erkältungsbedingte Beschwerden von einer echten Grippe unterscheidest, sowie wie du richtig handelst.
Viren im Überblick
Ein grippaler Infekt wird meist durch Rhinoviren, während Influenza vom Grippevirus verursacht wird. Sowohl Erkältung als auch Grippe verbreiten sich über Tröpfcheninfektion: Niesen, Husten und naher Kontakt machen die Ausbreitung leicht. Influenza-Erreger können verheerende Ausbrüche in der Bevölkerung verursachen, wenn sie unbemerkt bleiben.
Symptome im Vergleich
Start: kommt oft langsam mit laufender Nase, Grippe: rapid und heftig innerhalb weniger Stunden.
Temperatur: meist leichtes Fieber bis 38 °C, oft hohes Fieber bis 40 °C oder darüber.
Gliederschmerzen: meist mild, Grippe: stark und allgegenwärtig – „Glieder wie Blei".
Hustenreiz: Erkältung: eher produktiv mit Auswurf, Grippe: zunächst trocken und quälend.
Müdigkeit: meist noch aktivitätsfähig, starke Abgeschlagenheit, tagelanges Ausruhen notwendig.
Zusatzeffekte: Halskratzen, verstopfte Nase, Grippe: Kopf- und Gliederschmerzen, Schüttelfrost, Schweißausbrüche.
Wie lange dauert’s?
Grippaler Infekt: in der Regel etwa eine Woche, Restsymptome können länger bleiben.
Grippedauer: 7–14 Tage, bei Komplikationen länger, mögliche Sekundärinfektionen wie Bronchitis oder Lungenentzündung.
Wann zum Arzt?
Klassische Selbstbehandlung helfen oft bei einer Erkältung, doch bei Grippeverdacht, solltest du frühzeitig medizinischen Rat einholen. Schnelltests für Influenza liefern innerhalb von Minuten Ergebnisse. PCR-Tests sind noch präziser und geben verlässliche Sicherheit.
So wirst du schnell wieder fit
Erkältung: symptomatisch mit Nasenspülung, Inhalation, Hustenlösern, plus Schmerzmittel nach Bedarf.
Grippebehandlung: bei frühem Therapiebeginn antivirale Präparate, Ruhe und viel Flüssigkeit, Fiebersenkende Mittel.
Vorbeugung: Hygienemaßnahmen und Meiden von Menschenansammlungen, Impfung jeder Saison, besonders ab 60 empfohlen.
Wer besonders achten muss
Kleine Kinder, Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen tragen größere Gefahr durch schwere Verläufe wie Bronchitis, Lungenentzündung oder Myokarditis. Bei Warnsignalen muss umgehend ein Mediziner konsultiert werden.
Fazit
Grippaler Infekt und echte Grippe unterscheiden sich in Erregern, Symptomen und Krankheitsdauer. Wer die Anzeichen kennt lernt, gezielter zu behandeln und Komplikationen vorzubeugen. Nur leichter Verlauf? Hausmittel und Ruhe genügen oft. Hohes Fieber und Gliederschmerzen? Dann ist ärztliche Betreuung angesagt!
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