Hatschi – wenn die Nase läuft, denken viele an einen grippalen Infekt. Doch manchmal ist es die echte Grippe – die Influenza hinter den Beschwerden verborgen. Denn der richtige Grippeschutz hängt davon ab. Dieser Artikel klärt auf, wie du erkältungsbedingte Beschwerden von einer echten Grippe unterscheidest, und wie du richtig handelst.
Ursachen & Übertragung
Ein grippaler Infekt wird meist durch Rhinoviren, die echte Grippe durch Influenzaviren ausgelöst wird. Beide verbreiten sich über Tröpfcheninfektion: Niesen, Husten und naher Kontakt machen die Ausbreitung leicht. Influenza-Erreger können größere Wellen auslösen, wenn sie unbemerkt bleiben.
Symptome im Vergleich
- Anfang: kommt oft langsam mit laufender Nase, Grippe: rapid und heftig innerhalb weniger Stunden.
- Temperatur: meist leichtes Fieber bis 38 °C, Grippe: häufig 39–41 °C.
- Muskelschmerzen: Erkältung: leicht und lokal, Grippe: stark und allgegenwärtig – „Glieder wie Blei".
- Reizhusten: Erkältung: eher produktiv mit Auswurf, trockener, anhaltender Reizhusten.
- Müdigkeit: Erkältung: moderate Müdigkeit, Grippe: extreme Erschöpfung, Bettruhe nötig.
- Weitere Symptome: Erkältung: Halsschmerzen, Schnupfen, starker Schüttelfrost, Kopfschmerz, schwitzende Schübe.
Wie lange dauert’s?
- Erkältungsdauer: 5–10 Tage mit langsamer Besserung, Husten und Schnupfen klingen oft verzögert ab.
- Influenza: 7–14 Tage, bei Komplikationen länger, mögliche Sekundärinfektionen wie Bronchitis oder Lungenentzündung.
Wann zum Arzt?
Hausmittel und ein Symptomtagebuch helfen oft bei einer Erkältung, doch wenn hohes Fieber und starke Muskelschmerzen auftreten, ist es ratsam, frühzeitig medizinischen Rat einholen. Schnelltests für Influenza liefern innerhalb von Minuten Ergebnisse. Blutabstriche sind noch präziser und bestätigen den Befund.
So wirst du schnell wieder fit
- Erkältung: hausmittelunterstützt durch Inhalationen, Gurgeln und heiße Getränke, plus Schmerzmittel nach Bedarf.
- Influenza: bei frühem Therapiebeginn antivirale Präparate, Ruhe und viel Flüssigkeit, Fiebersenkende Mittel.
- Präventionsmaßnahmen: regelmäßiges Händewaschen, Mund-Nasen-Schutz, Abstand halten, Impfung jeder Saison, besonders ab 60 empfohlen.
Wer besonders achten muss
Senioren, Schwangere und chronisch Kranke tragen größere Gefahr durch Komplikationen und Sekundärinfektionen. Bei Warnsignalen ist sofort ärztliche Hilfe erforderlich.
Zusammenfassung
Grippaler Infekt und echte Grippe unterscheiden sich in Ursache, Symptomen und Verlauf. Mit dem Wissen um die Symptome kann rechtzeitig handeln und Komplikationen zu vermeiden. Milde Symptome? Hausmittel und Ruhe genügen oft. Bei starkem Fieber, Schüttelfrost und Muskelschmerzen? Ab zum Arzt für antivirale Therapie!
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